Einige Hinweise zur
Ernährung
Die
richtige Ernährung ist Grundvoraussetzung für ein gutes Gedeihen und eine gute
Gesundheit.
Die
Grundlagen werden dafür im ersten Lebensjahr gelegt. Eine ausgewogene Nahrung
besteht aus Eiweiß, Kohlenhydraten, Fett, Wasser, Mineralen und Vitaminen.
Bei
unserem Hund soll das Futter zu zwei Drittel aus verschiedenem Fleisch bestehen
und zu einem Drittel aus pflanzlichen Nährstoffen wie: Gemüse, Kräuter, Obst,
Reis, Nudeln oder Getreideflocken, wobei ich auf das Getreide in der Ernährung meiner Lieblinge seit einigen Jahren weitgehend verzichte.
E i w e
i ß
ist der Grundnährstoff, welcher von der Natur in einer Vielzahl angeboten wird.
Es eignen sich alle Fleischsorten, besonders gutes Muskelfleisch, aber auch
Innereien wie Leber, Nieren, Herz und Pansen sind zu empfehlen.
Es
sollte alles möglichst gekocht oder geschmort werden oder man barft. Schwein sollte man nicht
füttern!
Für
eine Abwechslung auf dem Speiseplan sorgen Geflügelteile (ohne Röhrenknochen),
Fisch, Eigelb oder Quark.
K o h l
e n h y d r a t e sind in Pflanzen sowie in pflanzlichen Produkten
enthalten: Gemüse, Reis, Nudeln, Hirse, Getreideflocken, Mehl, ...
F e t t
e sind
für den Wert der Ernährung wichtig und sollten mindestens 5 % der Nahrungsmenge
ausmachen. Sonnenblumenöl, Olivenöl oder Walnussöl sind gut geeignet.
M i n e
r a l i e n
sind ein wichtiger Bestandteil der richtigen Ernährung. Besonders wichtig im
Wachstum. Kalbsknochen sowie Brühe aus Kalbsfüßen enthalten diese Stoffe in
natürlicher Form.
W a s s
e r muss stets ausreichend und frisch zur
Verfügung stehen.
Fertigfutter
wird heute in vielfältiger Form angeboten und ist meist in richtiger Dosierung
mit Mineralstoffen und Vitaminen angereichert. Diese Fertigfutterarten sind
zwar als Abwechslung zum normalen Futter durchaus empfehlenswert. Doch bei
ständiger Verwendung hat es den Nachteil, Gebiss, Magen und Darm wenig zu
beanspruchen. Eine Erschlaffung des Verdauungssystems ist die Folge.
Für
die Menge der einzelnen R a t i o n e n kann nur schwer eine
Richtlinie aufgestellt werden. Beim 10 Wochen alten Welpen, der noch 3 Mahlzeiten
am Tag erhält, wird ein Esslöffel als mittleres Maß pro Mahlzeit gerechnet. Die
Menge wird dann gesteigert. Mit etwas Fingerspitzengefühl füttert man immer
ausreichend viel Futter. Beim Streicheln über den Rücken sollten die Rippen
noch zu spüren sein. Ist dies nicht der Fall, ist der Malteser zu fett. Sollte
der Welpe weniger fressen, niemals zwingen zur erhöhten Futteraufnahme (auch nicht mit Leckereien). Es schadet nur seiner Gesundheit.
Übrigens,
im Kochsalz ist das wichtige Natrium enthalten. Man mischt ab und zu eine Prise
unter das Futter.
Jede
zweite Woche kann (muss aber nicht) ein Fastentag eingelegt werden. Meine Rasselbande kennt keine Fastentage.
Futterplan
Bis zum Alter von 6 Monaten sollte man 3-mal täglich füttern. Ab dem 6. Lebensmonat 2 mal
täglich und ab dem 1. Lebensjahr nur noch 1 mal täglich. Bei manchen Welpen
kann man schon ab dem 4. Lebensmonat auf 2-mal tägliches Füttern umsteigen oder das Trockenfutter den ganzen Tag stehen lassen. Ich beobachte meine Hunde immer und erkenne so schnell ihre Gewohnheiten.
Speisekarte
1.
Gekochtes Rindfleisch mit Gemüse
2.
Gekochtes Geflügelfleisch mit Nudeln und
Gemüse oder Reis
3.
Herz, Mägen oder Leber (Geflügel oder
Rind ohne Fett) gekocht mit Gemüse und
Nudel oder Reis
4.
Eierkuchen ohne Zucker
5.
Fisch gekocht ohne Gräten mit Eigelb und
Haferflocken
6.
Pansen gekocht, recht klein geschnitten
7.
Fertignahrung–Dr. Clauders, Grau,
Herrmanns, Terra Canis, Auenland, GranataPet, ...
8.
Trockenfutter-Plantinum, Canis Alpha, Wolfsblut, Bestes Futter, Timberwolf,
Artemis,
Bosh Life Protection-getreidefrei,
Acana-getreidefrei, Herrmanns, Yomis,
Best Choice Dog – Dr. Clauders, ...)
9. Alle im Handel erhältlichen
„Belohnungshäppchen“ bitte nicht als
Mahlzeit füttern,
nur sparsam verwenden und unbedingt auf Qualität achten.
10. getrocknete Hühnerfüße oder
Hasenohren z.B. zum Kauen
Alle gekochten Gerichte können
mit einer Prise Salz gewürzt werden.
Knochen zum Knabbern bitte nur in
einer Größe reichen, die der kleine Liebling nicht verschlucken kann! Keine Geflügelknochen in
gekochtem Zustand!
Stets frisches Wasser bereitstellen!!!!! Keine
Milch!!!
Bald kann man beobachten, dass
der kleine Fratz, das Wasser nicht nur zum Trinken benutzt, sondern auch zum
Schnäuzchen spülen nach der Mahlzeit.
Bitte das Wassernäpfchen immer
peinlich sauber halten.
Als Alternative zum Kochen, Trockenfutter oder Fertigfutter
können die Hund auch gebarft
werden. Das ist gar nicht so schwer, wie man vielleicht denkt.
Vor einiger Zeit hatte ich noch mächtigen Respekt vor dem Barfen, aber es klappt besser als
gedacht.
1. Zahnpflegende Kekse
Zutaten: 300 g Weizenmehl oder Weizen - Vollkornmehl
100 ml Magermilch
Empfehlenswerte Rezepte
1. Zahnpflegende Kekse
Zutaten: 300 g Weizenmehl oder Weizen - Vollkornmehl
100 ml Magermilch
3 EL gekörnte Rinderbrühe oder Hühnerbrühe
3 EL Distelöl oder anderes Pflanzenöl
2 EL Petersilie
Die Zutaten vermischen (ich überlasse das dem Brotbackautomat), zu kleinen Talern formen (die angegebene Menge ergeben ca. 2 Bleche, wenn es nicht zu eng gelegt wird), Backofen bei 200° C vorheizen, Kekse ca. 15 - 20 min backen, im Kühlschrank aufbewahren (zum Füttern aber müssen die Kekse Zimmertemperatur haben)
2. Rosinen – Muffins
Zutaten: 280 g Weizenmehl oder Weizen – Vollkornmehl
200 g kernige Haferflocken
2 TL Natron
1 großer Apfel
50 g Rosinen
3 EL Distelöl oder anderes Pflanzenöl
2 EL Petersilie
Die Zutaten vermischen (ich überlasse das dem Brotbackautomat), zu kleinen Talern formen (die angegebene Menge ergeben ca. 2 Bleche, wenn es nicht zu eng gelegt wird), Backofen bei 200° C vorheizen, Kekse ca. 15 - 20 min backen, im Kühlschrank aufbewahren (zum Füttern aber müssen die Kekse Zimmertemperatur haben)
2. Rosinen – Muffins
Zutaten: 280 g Weizenmehl oder Weizen – Vollkornmehl
200 g kernige Haferflocken
2 TL Natron
1 großer Apfel
50 g Rosinen
1 Ei
3 EL Honig
2 EL Distelöl, Olivenöl oder ein anderes Pflanzenöl
250 g Magermilch
Apfel waschen und reiben, Mehl, Haferflocken, Natron, gequirltes Ei, den Honig, das Öl und die Milch vermischen, Rosinen und Apfel unterrühren, den Teig in Muffin – Formen füllen, Backofen auf 220° C vorheizen, ca. 20 min die Muffins backen, ist das Gebäck ausgekühlt, dürfen die Liebling probieren.
3. Geburtstagstorte:
3 EL Honig
2 EL Distelöl, Olivenöl oder ein anderes Pflanzenöl
250 g Magermilch
Apfel waschen und reiben, Mehl, Haferflocken, Natron, gequirltes Ei, den Honig, das Öl und die Milch vermischen, Rosinen und Apfel unterrühren, den Teig in Muffin – Formen füllen, Backofen auf 220° C vorheizen, ca. 20 min die Muffins backen, ist das Gebäck ausgekühlt, dürfen die Liebling probieren.
3. Geburtstagstorte:
500g Rinderhack
2 Eier
Kräuter nach Wahl (ich nehme Hokamix-Kräuter)
2 Möhren (grob gerieben oder gehackt
nach Wunsch eine rote Paprika
etwas Vollkornmehl
Prise Salz
Alles (ohne Mehl) gut verrühren, dann kommt nur soviel Mehl dazu, dass die Masse gut formbar ist.
Die gesamte Masse wird in eine gut gefettete Springform gegeben und kommt in den schon vorgeheizten Ofen bei 200°C für ca. 30min.
Anschließend erkalten lassen und mit halbierten Hundewürstchen dekorieren.
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